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Wir sind Unternehmen aus Bayern, die Flüchtlinge beschäftigen und ausbilden
Wir sind Unternehmen aus Industrie, Handwerk und Dienstleistung, die bereits seit vielen Jahren Flüchtlinge beschäftigen bzw. dies beabsichtigen, weil wir diese Arbeitskräfte brauchen. Dazu benötigen wir Sicherheit durch ein verlässliches Bleiberecht für unsere ausländischen Mitarbeiter.
Die Initiative nahm 2019 in Kaufbeuren ihren Anfang, nachdem dort mehrere Betriebe von plötzlichem Arbeitsverbot für ihre Mitarbeiter betroffen waren. Inzwischen wird sie schwabenweit von über 40 Unternehmen getragen und zunehmend auch in ganz Bayern nachgefragt. Der harte, ablehnende Kurs der Bayerischen Staatsregierung gegenüber abgelehnten Asylbewerbern trifft auch gut integrierte, leistungsstarke Mitarbeiter und Auszubildende und bedroht sie mit Abschiebung. Auf die Nöte und Interessen der Betriebe wird dabei keine Rücksicht genommen.
Die Unternehmer-Initiative sieht ihre Aufgabe u.a. darin, ihrer Forderung „Bleiberecht durch Arbeit“ sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der bayerischen Politik Gewicht zu verleihen. Wir meinen: Echte Wirtschaftsförderung sieht anders aus!
Wir engagieren uns für ...
Arbeitserlaubnis
Stärkere Berücksichtigung der Bedürfnisse der Betriebe und der persönlichen Integrationsbemühungen der Arbeitnehmer bei der Erteilung einer Ausbildungserlaubnis.
Zulassung zur Ausbildung
Die Zulassung zu einer Ausbildung schon im laufenden Asylverfahren, wenn der Geflüchtete seiner Mitwirkungspflicht nachkommt und sich nachweislich um einen Pass des Heimatlandes bemüht.
Zukunftssicherheit
Ein gesichertes Bleiberecht für Arbeitnehmer und Auszubildende nach 3 Jahren Arbeit in Deutschland.
Ausbildungserlaubnis
Die konstruktive Behandlung aller Anträge auf Ausbildungserlaubnis, auch nach Beendigung des Asylverfahrens, wenn ein Ausbildungsvertrag vorliegt.
Unterstützung
Unterstützende Begleitung bei Aus- und Fortbildung und Anreize für Arbeitnehmer, sich zu qualifizieren.